Bei einem schönen Sonnenaufgang am Sonntag morgen begann der zweite und letzte Tag der Deutschen Meisterschaft 1/12 beim SLR-Ingolstadt. Bereits morgens um 7 Uhr füllte sich das Fahrerlager mit den ersten Teilnehmern, die ihre Fahrzeuge für den Trainingslauf vor dem letzten Vorlauf vorbereiteten. Reifen geschliffen wurden, Setuparbeiten durchgeführt, halt was für eine gute Vorbereitung dazugehört. 8 Uhr gab der Rennleiter das Training mit der ersten Gruppe frei. Der Tag der Entscheidung ist angebrochen.
Beim Gang durch das Fahrerlager hat sich einiges im Gegensatz zum letzten Jahr auf der technischen Seite verändert. Ganz stark vertreten sind die Fahrzeuge von Project Godspeed, einem Projekt von Martin Wilfinger gefolgt von Xray, Roche, Asso, CRC, Schumacher, Serpent, Black Art, Zen Racing (Nicht nach Anzahl aufgezählt). In der Standard-Klasse gab es zuletzt eine Änderung der DMC-Homologationsliste mit den 13,5 Turn Motoren. Der Motiv Motor ist bei diesem Rennen besonders beliebt, wie auch der Muchmore Fleta gefolgt von ein paar Orca, Reedy, Works, Thunderpower….. Die Reifenwahl geht ganz stark in die Richtung rund und schwarz von Mob Gums,, GP, JFT, Contact, Jaco, H-Speed, Solaris und ein paar Ultis
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Ab 11 Uhr ging es los mit den Finals. Wir berichten am Ende weiter.
14:10 Uhr – Zweites A-Finale
Die Entscheidungen in allen drei Klassen sind nun gefallen. Moritz Hilbert fuhr einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg entgegen und profitierte von einem Fehler von Martin Wilfinger, der vorzeitig in der ersten Minute den Lauf beenden musste. Nach einen spannenden Kampf dahinter konnte Jacques Libar als Zweiter vor Torsten Müller ins Ziel fahren.
„Er war einfach schneller“, sagte Markus Mobers nach dem 2.A-Finale EA, welches Daniel Sieber mit einem nahezu fehlerfreien Lauf gewann. Daniel verteidigte nach seinem Sieg im letzten Jahr, seinen Titel erfolgreich vor…. Die Chance auf den zweiten Platz haben Markus Mobers, aber auch Robert Klier…Zwischen den beiden Fahrern geht es noch um den Titel 40+..
Joachim Grauer entschied mit seinem zweiten Laufsieg die Klasse GT für sich. Seine Frau fieberte während des Laufes im Gang zum Fahrerlager mit und war nach dem Lauf völlig erleichtert. Dahinter haben Jacques Libar und Tobias Schuster die Chance auf Platz 2.
12:30 Uhr – Erstes A-Finale
Der erste Schlagabtausch war sehr spektakulär und spannend gewesen, wie erwartet. Moritz Hilbert siegte nach einem tollen Lauf von Martin Wilfinger doch noch, nachdem er beim Überrunden nicht sofort vorbeikam. Schade für Martin. Noch sind zwei Läufe Zeit.
Joachim Grauer machte seinem ersten Startplatz alle Ehre. Sieg vor Jacques Libar und Tobias Schuster.
Hin und Her ging das Rennen zu Beginn zwischen Daniel Sieber und Markus Mobers in der Modified-Klasse. Daniel vor Markus, dann Fehler und Markus vorbei. Nach einem leichten Dreher von Markus ging Daniel in Führung vor Robert Klier, der seinerseits den Fehler nutzen konnte. Laufsieg für Daniel vor Robert und Markus.
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Vorlauf 5 – 10:20 Uhr
Für eine Überraschung sorgte am Morgen der Luxemburger Jacques Libar mit einen super Lauf. Er knallte gleich mal den schnellsten Lauf des Wochenendes bis jetzt auf die Bahn. 36 Runden in 8:08, dass war gleich mal 4 Sekunden schneller als der von Moritz Hilbert vom Vortag. In der Endabrechnung startet Moritz Hilbert von 1 vor Martin Wilfinger und Jaques Libar.
Joachim Grauer festigte im letzten Vorlauf seine Führung vor Tobias Schuster und Jacques Libar, aber die beiden folgen ihm im dichten Abstand. Ausruhen kann sich der Bayer nicht. Verpasst hat Steffen Paul das A-Finale, naja, vielleicht sichert er sich das B-Finale und nimmt den Pokal mit nach Hause.
Turbulent und spannend wurde es in der Klasse EB. Die letzten beiden A-Finalplätze mussten noch um den Einzug bangen. Timo Schad fuhr mit einem guten 5.Platz im letzten Vorlauf noch auf Platz 9 von Platz 12. Tolles Ergebnis für Timo, der sonst in der RC-Lemans Serie sehr erfolgreich unterwegs ist. Glück im Unglück für Antonios Theofilou, der um seinen Finalplatz zittern musste, jedoch profitierte er von seinen direkten Konkurrenten, die allesamt keinen optimalen Lauf erwischten.
Ab 11 Uhr gehts los mit den Finals. Wir berichten am Ende weiter.
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Rückblick auf den Samstag, 10.03.2018
Heute morgen um 9 Uhr begann der Start des ersten von drei Trainingsläufen auf der von den letzten Rennen bekannten Streckenlayouts. Pünktlich zum Start war der Fahrerstand fertig worden, der heute morgen von der Gerüstbaufirma aufgestellt wurde. Nun konnte es losgehen. Für den Verein sind die Vorbereitungen abgeschlossen, die gestern mit dem Aufbau der Strecke und des Fahrerlagers begannen und freut sich jetzt auf eine schönes Rennwochenende. Die Organisation wird von Hartmut Wenzel als Zeitnehmer unterstützt. Hans-Peter Bopp und Dominik Fleischmann übernehmen die Rennleitung, Dominik kommentiert zwischendurch und viele Vereinsmitglieder helfen rund um das Event in der technischen Abnahme und im Imbiss aus. Der SLR-Ingolstadt ist ein gut eingespieltes Team. Mit vor Ort ist der EG-Referent Thomas Kohmann von unserem Dachverband DMC.
4. Vorlauf
Zwei Fahrer meldeten sich mit zwei schnellen Läufen an der Spitze. Joachim Grauer verwies Tobias Schuster und Jacques Libar in GT auf Platz 2 und 3. Für Mark Malzan und Torsten Bräuer heißt es schrauben und noch ein paar Zehntel aus dem Fahrzeug rausquetschen. Platz 11 und 12 reicht nicht für das Finale.
In der Klasse EA festigte Markus Mobers seine Führung vor Daniel Sieber und Robert Klier, der seinerseits den Druck mit einem zweiten Platz im vierten Vorlauf auf Daniel erhöhte. Tim Altmann, und Patrick Gassauer folgen dahinter in Schlagdistanz.
Immer besser in Schwung kam Moritz Hilbert in der Klasse EB. Moritz knackte als Einzigster die magische Marke von 36 Runden gefolgt von Martin Wilfinger und Jacques Libar. Auf Platz 11 liegt Heinz Dewald mit der Chance auf einen A-Finalplatz. Dazu muss sein letzter Vorlauf morgen passen. Timo Schad liegt genau hinter ihm. Vielleicht gelingt ihm der Sprung noch in A-Finale. Für Spannung ist gesorgt.
Den Beginn macht am Sonntag ein Trainingslauf, bevor der letzte Vorlauf startet.
15:40 Uhr – 2 Vorlauf
Jetzt wird es interessant….Markus Mobers schlug zurück mit einem Laufsieg, nachdem Daniel keinen optimalen Lauf erwischte. Unglaublich schnell war diesmal Patrick Gassauer, der eine Bestzeit von 12.299 auf die Bahn knallte. Trotzdem liegt er nur auf Platz 5 nach dem zweiten Lauf. Für ihn heißt es, den Lauf ohne Fehler durchzufahren.
Martin Wilfinger festigt seine Führung in der Klasse EB mit einem erneuten Laufsieg, wie auch Tobias Schuster in GT, der von Joachim Grauer unter Druck gerät. Spannend bleibt es weiterhin und die Führenden können sich nicht ausruhen.
EB
- Martin Wilfinger
- Moritz Hilbert
- Jacques Libar
- Kai Altmann
- Thomas Krause
- Armin Baier
- Antonios Theofilou
- Heinz Dewald
- Jacky Mannes
- Timo Schad
EA
- Markus Mobers
- Daniel Sieber
- Tim Altmann
- Robert Klier
- Patrick Gassauer
- Thomas Stenger
- Jan Dietmar
- Martin Wilfinger
GT
- Tobias Schuster
- Maximilian Vief
- Alain Levy
- Joachim Grauer
- Alexander Krenn
- Jacques Libar
- Edmund Hoch
- Mark Malzan
- Mark Boos
- Nobuhiro Kanabe
Project Godspeed von Harald Hertel:
14:20 Uhr – Der erste Vorlauf ist durch
Der erste Durchgang ist durch. Daniel Sieber bestätigte seine tolle Form aus den Training mit einen fehlerfreien Lauf vor Markus Mobers, der sich Platz 2 vor Patrick Gassauer sicherte.
In der EB -Klasse gab es den erwarteten Kampf an der Spitze. Ambitionen auf den Sieg haben viele Fahrer in dem mit ca. 40 Fahrern besetzten Fahrerfeld. Nachdem Jacques Libar im Training der Schnellste war, konnte sich Martin Wilfinger den ersten Laufsieg vor Jacques, Moritz Hilbert und Kai Altmann holen. Dies war der erste Schlagabtausch. Es folgen noch einige heute.
„The Shoemaker“, alias Tobias Schuster presste im ersten Vorlauf in der GT-Klasse alles aus seinem Asso RC10R6 raus. Unglaublich, konnte er sich gegen Maximilian Vief und Alain Levy durchsetzen. GT scheint ihm zu liegen, nachdem er zuletzt diese Klasse im Rahmen der Xray-Challenge gewinnen konnte.
EB
- Martin Wilfinger
- Jacques Libar
- Moritz Hilbert
- Kai Altmann
- Thomas Krause
- Armin Baier
- Torsten Müller
- Florian Wagner
- Heinz Dewald
- Antonios Theofilou
EA
- Daniel Sieber
- Markus Mobers
- Patrick Gassauer
- Robert Klier
- Tim Altmann
- Jan Dietmar
- Thomas Stenger
- Martin Wilfinger
GT
- Tobias Schuster
- Maximilian Vief
- Alain Levy
- Joachim Grauer
- Alexander Krenn
- Jacques Libar
- Edmund Hoch
- Mark Malzan
- Mark Boos
- Nobuhiro Kanabe
12:30 Uhr – Das Training ist beendet:
Im Training wurden drei Läufe gefahren und davon die drei schnellsten aufeinanderfolgenden Runden für die neue Gruppeneinteilung gewertet. Diese wurde nach dem letzten Lauf zu Rande gezogen, um die Gruppen neu einzuteilen. An der Spitze bisher der amtierende Deutsche Meister Daniel Sieber (EA), Jacques Libar (EB) vor Moritz Hilbert und Martin Wilfinger. Tobias Schuster führt die Rangliste in der Gastklasse GT vor Joachim Grauer und Jacques Libar an.
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Aktuell wird geschraubt im Fahrerlager und schon Erfahrungen aus den Trainings ausgewertet,um das optimale Setup zu finden.
Vorbildlich ist die gute Organisation vom Verein. Vor jedem Lauf geht es für die Fahrer in die technischen Abnahme, in der die Fahrzeuge überprüft werden…..Breite, Höhe, Gewicht, Akkuspannung, Schritt für Schritt durchlaufen die Fahrzeuge die Abnahme.
Mehr folgt nach den Trainings.
Zum Verein: SLR-Ingolstadt e.V.
Zum Dachverband: –DMC–
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