Das diesjährige Fighter-Cup Finale 2018 findet nun zum 21.Mal auf dem Raceway in Sonneberg statt. Seit 1997 gibt es das Event, bei dem zahlreiche Kids und die Familien ihren Spaß hatten. In den letzten Tagen reisten die über 160 qualifizierten jungen Teilnehmer mit ihren Eltern an, um die Sieger in den Klassen im Rahmen des Fighter-Cups zu küren. Diese Klassen gelten als günstige Einstiegsklassen in den RC-Car Sport. So manch ein Top-Pilot ist mit dem Fighter-Cup oder im Tamiya-Euro-Cup groß geworden, bevor diese in andere Rennklassen wechselten. Prominente Beispiele sind u.a. Marc Rheinard und Ronald Völker, die beiden zahlreiche nationale und internationale Titel erringen konnten und immer noch zur absoluten Weltspitze zählen.
Im Fighter-Cup zum Finale gibt es zwei Wertungen, einmal Offroad und Onroad getrennt und zum Schluss gibt es eine Gesamtwertung aus beiden Rennen. Dafür stehen auf dem Raceway in Sonneberg zwei Strecken zur Verfügung. Vom Fahrerstand, welcher genau mittig zwischen den beiden Strecken steht, haben die Fahrer einen tollen Blick auf die Strecken.
Das Event begann am 27.07. und geht bis zum 29.07.2018, wobei ein paar Teilnehmer vorher vor Ort waren. Wetter passt, die beiden Strecken top und das Umfeld war gut vorbereitet. Einzig wegen dem heißen Wetters musste am Freitagabend auf das Lagerfeuer verzichtet werden. Die Waldbrandgefahr war zu groß.
Am Samstag gab es die Onroad-Wettbewerbe für Rookie und Superstock. Immerhin über 160 Teilnehmer waren vor Ort, die sich über die regionalen Events qualifizierten. Die Nachwuchsarbeit von der Firma Tamiya und den beteiligten Vereinen und Händler ist vorbildlich. Soviele junge Piloten sieht man bei keinem anderen Rennen auf einer Rennstrecke. Davon sollten andere lernen und mehr für den Nachwuchs tun. Tamiya hat es erkannt, dass der Nachwuchs unsere Zukunft im RC-Car Bereich ist und mit welch geringem Aufwand der Modellsport betrieben werden kann.
Zusätzlich bei dem Fighter-Cup wurden die schönsten Karosserien bewertet und da ließen sich die jüngsten Teilnehmer sehr vielfältige Designs einfallen. Schaut selbst.
Tamiya hat bei der abschließenden Siegerehrung die besten Karosserien mit Pokale für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer prämiert. Genauso konnten die Gewinner der Onroad-Klassen ihre Pokale in Empfang nehmen. Sonntag geht es mit Offroad und Mixed weiter.
Hier das Endergebnis vom Samstag: Ergebnis-Fighter-Cup-Onroad-2018
–Zum Sonntag und den Ergebnissen–
Bei trockenem Wetter standen die Offroadläufe an. Staubig wurde es am Rennsonntag und dem letzten Tag des FIGHTER-CUP auf dem Tamiya Raceway. Am Start zeigten die Teilnehmer eine tolle Leistung. Für einige war es das erste große Treffen mit gleichaltrigen Fahrerinnen und Fahrern. Tamiya war für die Tage gut vorbereitet und hatte rund um die Strecke einiges aufgebaut, um den Angereisten ein paar schöne Tage zu bieten. Sehr löblich.
Übrigens einen schönen Dank an Oliver Herz für die Bilder.
Die letzten Tage war die Veranstaltung gut besucht und bis zum Sonntag fallen die letzten Entscheidungen in Offroad und Mixed. Onroad wird am Samstag (heute) entschieden.
Bisher wurde von den vielen qualifizierten Piloten toller Rennsport mit ihren Fighter-Buggy auf den beiden Strecken gezeigt. Dabei mussten sie mit den verschiedenen Streckenverhältnisse zurechtkommen und ihr Können zeigten. Endlich mal die Fighter Buggy auf einer echten Strecke ausfahren. Für einige das ersten Mal an diesem Wochenende und andere sind schon die letzten Jahre vor Ort gewesen. Das tolle Ambiente ist die Reise Wert. Tamiya bot einige Attraktionen vor Ort, damit niemanden langweilig wird. Bei dem heißen Wetter war ein schattiges und kühles Plätzchen gefragt.
Die Finallisten für das Finale 2018; –Hier klicken–
Reglement FC: –Hier klicken–
Reglement Technik: –Hier klicken–
Anhang 1 – Teile: –Hier klicken–
Quelle: Tamiya
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