Bei dem 6.Lauf zur Berlin-Winter-Series schaffte der Berliner Stefan Schulz zum ersten Mal das Triple. Dies war zuvor noch keinem Fahrer in der Rennserie gelungen und das gegen starke Konkurrenz in den Klassen, wie in Hobby 17,5. Da konnte er denkbar knapp Patrick Sommer und Thomas Welzig auf die Plätze verweisen. Für den Gewinner des letzten Rennens, Heiner Thiersch reichte es diesmal nur für Platz 5. Unglaublich, wie eng das Fahrerfeld ist.
In der Klasse EB war der Kampf an der Spitze nicht weniger spannend. Stefan gewann den ersten Lauf vor Christian Wünsch und Robert Komfort, der im zweiten Lauf seine Pole zum Laufsieg nutzte. Im letzten Finale war es Christian, der siegte vor Stefan. In der Endabrechnung war Stefan vor Christian und Robert.
EB
17,5 Turn Hobby
- Stefan Schulz – Xray
- Patrick Sommer – Awesomatix
- Thomas Welzig – ARC
B-Finale: Roman Lorenz
C-Finale: Matthias Lingsch
In Stock 13,5 nicht weniger spannend. Eine starke Leistung zeigte Michel Zierold von Beginn an mit einem guten zweiten Startplatz in der Startaufstellung. In den Finals kam es zu dem erwarteten Kampf um den Sieg. Henrik Heitsch siegte im ersten Finale, was ihm eine gute Ausgangsposition für den Sieg bot. Das zweite Finale gewann Michel, wodurch für das letzte Finale alles offen war. Dieses gewann von Pole Stefan Schulz mit Laufbestzeit, was nun für den Tagessieg vor Michel und Henrik reichte. Wahnsinn, der Starts, drei Siege.
13,5 Turn Stock
B-Finale: Thomas Welzig
Formel wurde zum dritten Mal gefahren in dieser Saison. Wie zuletzt konnte Alexander Bremer mit seinem Roche den Sieg doch recht deutlich nach Hause fahren. Mirko Goroncek folgte vor Andreas Pfaff auf 2.
EGF1
- Alexander Bremer – Roche
- Mirko Goroncek
- Andreas Pfaff
Endlich hat es geklappt. Für Roman Simmrock hat es zum Sieg vor Ronny Amft gereicht. In den letzten Rennen immer etwas vom Pech verfolgt, konnte Roman seine gute Performance in einen Sieg ummünzen. Respekt.
EA
- Ramon Simmrock
- Ronny Amft – Capricorn
- Henry Gorowicz
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, so kann man die Sportsman 21,5 Turn Klasse beschreiben. Ein leichter Anstieg der Teilnehmerzahl konnte verbucht werden. Der „alte“ Hase Eberhard Beck war bereits auf Erfolgskurs in den Vorläufen gewesen. Nach dem ersten Finale musste er kurz zittern, nachdem Axel Freiberg den Lauf gewann. Danach lief sein Fahrzeug und der Fahrer am Lenkrad wie ein Uhrwerk und konnte von Startplatz 1 Axel Freiberg und Andreas Schütt auf Distanz halten.
Sportsman 21,5
- Eberhard Beck
- Axel Freiberg
- Andreas Schütt
Die Einstiegs-Klasse schlechthin ist weiterhin der Fun Cup. Diese entstand in dieser Saison aus der Rookie-Klasse und dem EMC der letzten Saison. Der Fun Cup vereint u.a. die Einsteiger miteinander und sorgt mit dem einfach gehaltenen Reglement für eine gute Chanchengleichheit. Betrachtet wir einfach einmal die letzten Rennergebnisse, wird deutlich, dass nicht die reine Motorpower und Material entscheidend ist.
Das B-Finale gewann die jungen Teilnehmerin Jasmin Donath, die beim letzten Rennen noch auf dem Podium (Platz 3) stand. Trotzdem für sie ein tolles Ergebnis. Das sie schnell ist, hat sie mehrfach zeigen können. Kopf hoch, beim nächsten Rennen gehts weiter nach vorne.
Fun Cup
- Wolff Zahr-Hoffmann – MTS
- Marius Zierold
- Erik Wutke
B-Finale: Jasmin Donath
Vielen Dank an Ralph Schmidt in der Zeitnahme, dann Sebastian Müller / Kevin Buschke in der technischen Abnahme, die beiden Moderatoren Henrik Heitsch / Philipp Richter und Patrick Sommer mit seinem Team vom EMC für die tolle Veranstaltung mit der leckeren Bewirtung. Ihr seid Klasse.
Gesamtergebnis: Gesamtergebnis 17.3.2019
Adresse der Strecke
EMOSZ Sporthalle
Berliner Str.78
Hennigsdorf
Zur Rennserie: Berlin Winter Series
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