Die Gewinner des GENERATIONS-FINAL 2019 in SONNEBERG stehen fest

Das erste Mal in neuem Format wurde das Deutschlandfinale zum Tamiya Eurocup und dem Fighter-Cup in der gleichen Woche ausgetragen. Im Wechsel wurden die beiden Cups gefahren, sodass die Entscheidungen am Samstag und Sonntag fielen. Für die TEC Teilnehmer, deren Kinder beim Fighter-Cup teilnahmen, war dies von Vorteil. Anstatt zwei Wochen in Sonneberg zu verbringen, war eine nur nötig. Die andere Woche könnte man als Familie für einen Urlaub nutzen. Zum anderen konnten die Kids von den erfahrenen Tamiya Eurocup Teilnehmern einiges lernen und die Rennen hautnah mitverfolgen. Eine gute Erfahrung, den Fahrern beim Schrauben über die Schulter zu schauen. Erfreulich, dass beim Deutschlandfinale viele jungen Mädels und erfahrene Damen dieses Hobby teilen und selbst ihre Fahrzeuge um den Kurs steuerten.

Auf der Strecke wurden von Beginn sehr schnelle Rundenzeiten gefahren. Viele Teilnehmer des TEC kannten die Strecke von den letzten Jahren. Die Frage war, wer sein Fahrzeug am besten auf die abwechslungsreiche Strecke abstimmen konnte. Von außen sieht die Strecke rechts einfach aus. Vollgas, langgezogene Linkskurve, Vollgas, Anbremsen, Schikane, Vollgas, Schikane und rechts herum, dann aus der Schikane raus und wieder Vollgas bis zur letzten Spitzkehre und wieder auf die Start- / Ziel-Gerade mit Vollgas. Na, ganz so einfach war es dann doch nicht. Es galt keine Zeit in der langgezogenen Linkskurve, beim Anbremsen der Schikanen und beim Beschleunigen zu verlieren. Wer da nicht optimal die Linie traf, dem fehlte es an Rundenzeit. Hinzu kam, dass 14 andere Fahrzeuge auf der Strecke waren. 15 Fahrzeuge pro Lauf – ein Ziel vor Augen – der Laufsieg und im Finale der Titelgewinn.

Am Ende setzten sich die Favoriten aus den Vorläufen durch. Das Kunststück wie in der Formel 1 von einem hinteren Startplatz aufs Podium zu fahren, war diesmal niemanden vergönnt. In fast allen Klasse blieb es bei der Reihenfolge aus den Vorläufen auf den ersten Plätzen.

Vielen Dank an dieser Stelle an Rennleiter Alexander Barthel für die Durchführung des Events, Michael Stiegler / T.Bruderek in der Zeitnahme und Christian Donath (technische Abnahme) und der Unterstützung durch das RC Team Sonneberg.

Nun ist eine weitere Saison des TEC und Fighter-Cups zu Ende gegangen. Ob, wie, was am Reglement geändert werden wird oder dieses unverändert für die kommende Saison bleibt, wird in den nächste Wochen feststehen. Lange Zeit bleibt nicht mehr, bis die Cups in die nächste Saison starten werden.

Sehr gut unterwegs war der Nachwuchs in Sonneberg. Einige waren das erste Mal auf dem Event. Mit ihren Fighter-Buggys konnten die Nachwuchspiloten auf der Onroad- und Offroad-Strecke ihr können unter Beweis stellen. Wie schon in den letzten Jahren gab es neben der Einzel- die Mixed-Wertung. Dazu wurden die beiden Ergebnisse (Onroad / Offroad) zusammengefasst. Mit einem Sieg und einem zweiten Platz konnte sich Max-Gregor Niemöller den Sieg in dieser Wertung sich. Herzlichen Glückwunsch.

Hier könnt ihr nun einen Blick auf die Ergebnisse werfen.

Superstock Offroad

Max-Gregor Niemöller
David Reip
Lars Pache

Superstock Onroad

Niclas Storm
Max-Gregor Niemöller
David Reip

Superstock Mixed

Max-Gregor Niemöller
David Reip
Niclas Storm

Stock

Gerhard, Florian
Küblbeck, Bernhard
Kummer, Tim

Das B-Finale gewann Maaß, Ulf.

Race-Truck

Stegmeier, Simon
Reile, Dominik
Fuchs, Lucas

In dieser Klasse gab es ein B-Finale, welches Grenz, Marcel gewann.

Fighter-Kids

Kummer, Tim
Heiderich, Ben
Kühbeck, Fabio

Top Stock

Ruf, Dominik
Florath, Patrick
Klöpsch, Stefan

Das B-Finale entschied Vogel, Marek für sich.

Gentlemen

Stocker, Alexander
Wagenpfeil, Roland
Drost, Dietmar

Im B-Finale war Himisch, Robert siegreich.

M-Chassis

Lauter, Simon
Dietrich, Tobias
Wagenpfeil, Roland

Das B-Finale gewann Frenzel, Jörg.

Euro-TW

Eigentlich sah es nach einer sicheren Sache für Simon Lauter aus, aber als Dominik Ruf im zweiten Finale gewann, musste im letzten Finale die Entscheidung fallen. Diesmal wieder ein super Lauf für Simon, den er mit 5 Sekunden Vorsprung gewann. Der Sieg war ihm damit sicher.