Zum Auftakt der Berlin-Winter-Series gab es am 18.10.2019 das After-work Team Fun Race Fronti, welches als 4 Stunden Rennen ausgetragen wurde. Nachdem der Teppich ein paar Tage in der Halle des Eduard-Maurer-Oberstufenzentrums verlegt wurden war, begann am Freitag der Streckenaufbau.
Dieser hatte etwas länger gedauert, was den Start des Teamrennens etwas nach hinten verzögerte. Kein Problem, so blieb den Team genug Zeit, ihre Fahrzeuge vorzubereiten, ein paar Trainingsrunden zu drehen und einen letzten Check vor dem Start zu machen.
Insgesamt gingen 8 Teams an den Start, die in den 4 Stunden Fahrzeit um den Sieg kämpften. Für den Akku- bzw. Fahrerwechsel blieb den Teams reichlich Zeit. Mindestens 1 Minute mussten die Fahrzeuge in der Boy verbringen, ehe sie wieder um den Kurs jagen konnten.
Das Rennen war am Ende eine sichere Sache für das Team „Die drei Fragezeichen“. Auf und davon fuhren die drei Fahrer zum Rennsieg vor Henrik MPHKRH und Kevin Metzgerei. Der Auftakt in das Rennwochenende mit knapp 120 Teilnehmer war gemacht. Wir dürfen uns nun auf ein schönes Rennwochenende freuen.
Das Ergebnis:
- Die drei Fragezeichen – 708 Runden
- Henrik MPHKRH – 674 Runden
- Kevin Metzgerei – 652 Runden
- Tom Bujara – 648 Runden
- Alexander Bremer – 569 Runden
- Marc Kuhnert – 509 Runden
- Andreas Alsdorf – 181 Runden
- Peter Seydel – 117 Runden
Am Samstag geht es weiter mit den Trainings, zwei Vorläufen und Sonntag dem letzten Vorlauf mit den anschließenden Finals.
Samstag: Sehr früh füllte sich die Halle mit den Teilnehmern für den Auftakt zur BWS. Zu Beginn stand die Strecke zum freien Training bereit, dann folgte das Gruppentraining mit den ersten beiden Vorläufen. Aufgrund der großen Beteiligung von fast 120 Nennungen, war dies auch nötig, damit die Teilnehmer die Heimreise am Sonntag nicht so spät antreten können. Vom Zeitplan wird ein dritter Vorlauf am Sonntag gefahren, bevor mit den drei Finals das Rennen sein Ende findet.
Ruhig, entspannt, dass war der erste Renntag bei der BWS. Auf der Strecke ging es heiß her, jedoch fair. Diesmal kommentierten wie zuletzt Philipp Richter und Henrik Heitsch die Läufe. Patrick Sommer schnürte nicht nur um Hintergrund die Fäden für das tolle Event, nein, er ist jederzeit Ansprechpartner für die kleinen „Wehwehchen“, Sorgen und Nöte der angereisten Fahrerinnen und Fahrer. Wenn was fehlt oder nicht klappt, „Dr. Sommer“ findet eine Lösung. Danke für seinen Einsatz und das Team, welches dahinter ihn unterstützt, wie Sascha, Kevin und Ralph Schmidt in der Zeitnahme. Läuft, so kann der Ablauf beschrieben werden.
Nach dem zweiten Vorlauf am Samstag ergab sich folgender Zwischenstand bei der Berlin-Winter-Series / R1. Die TQ Over Night sind:
Patrick Sommer – BWS Hobby
Stefan Schulz – BWS Fronti
Alexander Bremer – Formel
Björn Reisinger – Fun
Stefan Schulz – BWS Stock
Sebastian Meibörg – BWS Mini
Ronny Amft – BWS 1/12
Der Sonntag wurde spannend. Einige Teilnehmer konnten erst Sonntag anreisen. So musste der letzte und eine Vorlauf für diese Starter reichen, um den Sprung nach vorne zu schaffen. Aufgrund des Punktesystems und einem Vorlauf, welcher in die Wertung einging, war dies realistisch für diese Teilnehmer möglich, ins „A“ zu fahren. Einzig den Trainingsnachteil aufzuholen, war schier unmöglich. Der eine Vorlauf musste passen. Knapp verpassten Sebastian und Norbert Rosenhahn das A-Finale. Kleinere Fehler verhinderten dies. Einzig Jan Ratheisky, der in Stock und Formel antrat, war der Sprung ins Finale vergönnt. In Formel war er TQ und Stock reichte es für den Startplatz 6. Dazu war die Konkurrenz bei der BWS einfach zu stark.
Nach dem letzten Vorlauf stand für das leibliche Wohl ein Foodtruck mit leckeren Burgern vor der Halle. Da hatte Patrick eine gute Idee gehabt.
Danke an LMI-Racing, die wie im letzten Jahr die Sachpreise für die Verlosung nach der Siegerehrung sponserten. Nachdem Patrick Sommer sich lobend über das Rennen äußerte, war Philip Richter dran. Philip übernahm die Moderation der Siegerehrung und Patrick überreichte die Pokale. Die Zusammenarbeit klappte an diesem Wochenende. Wer Patrick kennt, weiß auch, dass er besser mit seinem Team werden möchte. Der Auftakt war ein starker Anfang mit einer entspannten Atmosphäre, netten Gesprächen, tollem Erfahrungsaustausch und relativ fairen Positionskämpfen auf der Strecke. Wer seinen „Gegner“ unfair erwischte, der wartete und ließ diesen wieder vorbei. Fairness geht in diesem Sport vor. So soll es sein, denn der Spaß sollte nicht verloren gehen, was den Teilnehmer wichtig ist.
Das Endergebnis
BWS Fronti 17,5
B-Finale: Max Kaiser – ARC R11F
BWS Fun 21,5 Turn
- Jasmin Donath – Xray
- Björn Reisinger
- Eberhard Beck
B-Finale: Matthias Behrend – Tamiya
BWS Formel 21,5
BWS 1:12 EB
BWS Hobby 17,5
- Patrick Sommer – Awesomatix
- Torsten Baggendorf – Awesomatix
- Alexander Bremer – Awesomatix
B-Finale: Daniel Welzig – ARC R11
C-Finale: Tayfun Sen – Awesomatix
BWS-Stock 13,5
- Lukas Ellerbrock – Xray T4
- Tim Benson – Xray T4
- Stefan Schulz – Xray T4
B-Finale: Julius Schäfer – Awesomatix
C-Finale: Oliver Heise
Zur Rennserie: –Berlin Winter Series–
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