VG-West-Family-Fund: Spenden-Initiative für bedrohte Rennstrecken

Unter der Federführung von Thomas Kröger haben Rüdiger Hepp, Heinz Kroezemann und Uwe Baldes den VG-West-Family-Fund ins Leben gerufen.

Ziel ist, dass keine Verbrenner-Glattbahn-Rennstrecke im Westen durch die Corona-Krise verloren gehen soll.

Alle Verbrenner-Glattbahn-Fahrer, ganz gleich in welchem Maßstab aktiv, alle Freunde, Interessierte, Förderer und Gönner dieses Sports, aber auch Vereine und Firmen sind aufgerufen, diese Spenden-Initiative zur Rettung bedrohter VG-Rennstrecken im Westen zu unterstützen.

Die Spenden-Aktion läuft über PayPal Moneypool. Hier der Link: https://paypal.me/pools/c/8nVfyk1eQY

Wichtig: Der Betrag ist freigestellt, und die Einzahler bleiben anonym.

Die Situation: Gerade jetzt spülen die ersten Rennen normalerweise wieder Geld in die nach einem langen Winter ohne Einnahmen leeren Kassen jener Vereine, die eine Outdoor-Rennstrecke betreiben. Heinz Kroezemann, Großmodell-Referent im Sportkreis West, und Uwe Baldes, VG-Referent im SK West, haben gemeinsam die Situation der betroffenen VG-Rennstrecken im SK West abgefragt. Von den acht Streckenbetreibern – MCC Borgholzhausen, MCK Dormagen, RMC Düren, RC Haltern, AMC Hamm, MRC Alstaden Oberhausen, MCC Rhein-Ahr (Bad Breisig), EVMC Velp/RIMAR – haben erfreulicherweise sechs erklärt, das mindestens bis zur nächsten Saison eine finanzielle Sicherheit besteht. Allerdings: Eine Rennstrecke (Velp) erwartet finanzielle Schwierigkeiten, wenn auch im Herbst kein Rennen ausgetragen werden können. Und eine Rennstrecke (Bad Breisig) wird bereits ab Juni in ihrer Existenz bedroht sein.

Die betroffenen Vereine – vor allem der MCC Rhein-Ahr leidet seit jeher unter einer hohen monatlichen Pacht, was nur durch eine hohe Anzahl an Rennen kompensiert werden kann – haben ihrerseits ebenfalls Maßnahmen in Angriff genommen, um gegenzusteuern, beispielsweise durch Gespräche mit dem Vermieter zur Senkung oder Stundung der monatlichen Pacht, durch freiwillige Erhöhung von Mitgliedsbeiträgen, durch private Darlehen etc.



Solidarität ist in diesen Zeiten von größter Bedeutung, und gerade in der VG-West-Familie – diese Krise vereint VG8- und VG10-Piloten sowie VG5-Fahrer – wird das Miteinander schon seit Jahren großgeschrieben. Jetzt ist größte Solidarität gegenüber jenen Vereinen gefordert, die durch die Auswirkungen des Corona-Virus unverschuldet gefährdet sind.

Alle jene VG-Piloten – diese Krise vereint VG8- und VG10-Piloten sowie VG5-Fahrer –, die seit Jahr und Tag mit großer Freude auf diesen Strecken fahren, sind aufgerufen, sich solidarisch zeigen und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Rennstrecken leisten. Jede Spende zählt! Und wenn jeder von einmal darüber nachdenkt, welche Ausgaben für Nenngelder, Sprit, Reifen, Karosserien, Ersatzteile, Fahrtkosten, Übernachtungen und Verpflegung durch in diesen Wochen ausgefallene Trainings und Rennen gerade nicht anfallen, dem fällt es – auch in diesen für jeden schwierigen Zeiten – vielleicht leichter, einen Teil dieses Geldes zu spenden.

Denn wenn der Tag X kommt und Veranstaltungen wieder gestattet sein werden, wollen alle VG-Fahrer wieder mit viel Spaß am Hobby ihre Runden drehen und auch RC-Car-Rennen fahren. Umso wichtiger ist es, dass alle VG-Rennstrecken erhalten bleiben.

Über die aktuelle Spendensumme wird u.a. auf nitro-west.de und auf facebook.com/nitro.west regelmäßig informiert. Und sollte am Ende ein Restbetrag bleiben, so würde dieser der Meisterfeier und somit allen VG-Fahrern zu Gute kommen.

Quelle: http://www.nitro-west.de