Der nächste Lauf zum Berlin Touring Masters 2020 fand beim 1.Marzahner RC statt. Für das Rennen wurde eine neue Streckenführungen gewählt, welche ihre Tücken hatte.
Dies spiegelte sich in den Rundenzeiten wieder, wobei die Fahrer vom austragenden Verein ganz vorne vertreten waren. Neu in diesem Jahr am Start waren zwei Rookie`s. Papa und Tochter traten in dieser Klasse gegeneinandern an. Zwei weitere Rookie`s fehlten leider aus Zeitgründen. Beide Teilnehmer waren durchaus gut unterwegs auf der Strecke. Man darf nicht vergessen, jeder hat einmal angefangen und die Strecke in Marzahn ist nicht einfach zu fahren. Kommt man von der Strecke ab, gehts ab ins Gras. Auslaufzonen sind Fehlanzeige. Schlussendlich gewann Lucy Perroux vor ihrem Papa Wolf. Ob der Papa etwas nachgeholfen hat, bleibt ihr Geheimnis.
Eine interessante Klasse bzw zwei Klassen fahren gemeinsam in der BTM zusammen. Vom Reglement teilen sich diese Klassen den Motor (Justock 21,5), die vorgeschriebene Übersetzung, den Blinky Modus am Regler und die Reifen. Der einzigste Unterschied liegt in der Wahl der Karosserie. Einmal dürfen Trucks und zum anderen GT`s gefahren werden, was sich in den Rundenzeiten leicht wiederspiegelte. Das die Trucks nicht langsam sind, zeigte sich in der Startaufstellung mit Ralph Schmidt. Ralph konnte sich durch einen starken letzten Finallauf völlig überraschend den zweiten Platz hinter Renè Donath sichern, der seinerseits mit dem Xray seiner Tochter Jasmin einen ungefährdeten Tagessieg holte. In den ersten beiden Finals konnte er fast alle Fahrer überholen und war begeistert von der Performance seines Fahrzeuges. Naja, er zeigte auch, dass er am Lenkrad noch kurbeln kann. Auf 3 folgte Andreas Aldorf gefolgt von Robin Raabgrund und Alexander Schmeißer.
Keine Chance ließ Andreas Pfaff seinen Kontrahenden im B-Finale. Andreas konnte jedes Finale, wobei ihm Matthias Behrend im ersten Finale seine weiße Weste fast befleckt hätte. Matthias war bis zum Schluss dran, jedoch reichte es nicht für ein erfolgreiches Überholmanöver.
Ein Rennfahrer sollte auf seinem Höhepunkt aufhören…….Sowas musste sich Joshua Winkler zu Siegerehrung anhören, als er am heutigen Tagn erneut zweimal mit einem Sieg den Renntag beendete.
Dies zeigte sich bereits in den Vorläufen, die Joshua dominierte. Fast eine Runde hatte er Vorsprung auf den zweiten Platz. In der Klasse Tonisport 17,5 war er nicht zu schlagen. Philip Richter folgte dahinter mit einen starken Leistung, der hier zum ersten Mal in dieser Saison an den Start ging. Dahinter ging es hin und her zwischen den Positionen. Es sah nach einem Podiumsplatz für Leon Durre aus, der durch kleinere Fehler im letzten Finale doch noch seinen Podestplatz an Norbert Rosenhahn abgeben musste.
Da war mehr drin, wird sich Oliver Heise nach dem Rennen gedacht haben. Irgendwie konnte sich Norbert Rosenhahn knapp gegen Oli in den ersten beiden Finals durchsetzen, was für Platz 2 hinter Joshua Winkler reichte. Jushua war einfach nicht zu halten an der Spitze. Mit drei Start-Ziel-Siegen machte er seinen Doppelsieg perfekt.
Das war ein kurzer Blick auf das Rennen. Danke an das Küchenteam für das leckere Essen, Stefan Schulz als Rennleiter / Zeitnehmer und Moderator.
Das Endergebnis als PDF: Endergebnis 13.9.2020
Bilder vom Event: