Mit großem Interesse startete zuletzt der Tamico Offroad Cup beim EDC Kinzigtal in die erste Saison. Dabei stehen Fahrzeuge der Marke Tamiya im Vordergrund, die alle nur mit dem Torque Tuned Motor angetrieben werden dürfen. Damit möchte man den Einstieg in den RC Rennsport mit wenig Aufwand und Kosten der breiten Masse ermöglichen. Zudem gibt es eine Liste mit den erlaubten Fahrzeugen für jede der fünf Klassen, um eine gute Übersicht aufzuzeigen, was gefahren werden kann. Bisher hat sich herausgestellt, dass jedes Fahrzeug gewinnen kann. Ihr könnt euch das Fahrzeug heraussuchen oder wer schon hat, dieses nehmen und am Tamico Offroad Cup teilnehmen. Der Spaß an den Fahrzeugen und dem Hobby steht ganz klar im Vordergrund und so war es beim ersten Rennen. Nun war der ASC Potsdam mit der Austragung des zweiten Laufes an der Reihe. Für Tamico ein Heimspiel, zumal die Firmenzentrale nicht weit entfernt liegt. So waren neben Marc Stölting, auch Joachim Startek und Martin Haarhuis mit am Start. Nicht nur diese Fahrer hatten eine schöne Mischung von Fahrzeugen im Gepäck und ließen diese um den Kurs fahren. Dieser war durch den Teppich wesentlich griffiger als beim Auftakt in Kinzigtal. Für alle waren die Voraussetzungen gleich und so wurden bereits am Samstag viele Trainingsrunden abgespult. In diesem Rahmen konnte ich mit Jörg Unkelbach ein Interview führen. Er hat einen großen Anteil, dass es diesen Cup gibt. Seht selbst:
Natürlich konnte ich schon ein paar Schnappschüsse machen.
Die Strecke war diesmal ganz anders und nicht nur wegen dem Untergrund. Es war mehr Griff vorhanden, dann gab es kleine und größere Sprünge, die Schräge hatte auch ihre Tücken und das Layout war nicht weniger anspruchsvoll.
Der Renntag startet bei bewölktem Himmel, jedoch war es trocken und die Bedingungen optimal. Alexander Gebert übernahm die Fahrerbesprechung und gab Hinweise über den Rennablauf und was es noch zu beachten gab. Nach einen kurzen Training ging es kurz nach 10 Uhr los mit den Vorläufen. Hier zeigte sich schon ein Bild über die Platzierungen, die wohl bis zum Ende bleiben würde. Besonders schön zu sehen war, dass der Speed bei fast allen gleich war. Zum anderen hatten alle ihren Spaß, wie ich sehen konnte, auch wenn das Fahrzeug mal auf dem Dach lag oder hängenblieb. Faszinierend waren die Fahreigenschaften der Fahrzeuge, die mich an meine Anfänge erinnerten. Vor allem die Wheelie Klasse war super anzusehen. Gaben die Fahrer zuviel Gas, hoben sich die Vorderräder und so machte die Wheelie Bar ihren Sinn. In den Kurven musste da aufgepasst werden, wollte man nicht kippen. Einfach sehenswert.
Von der Organisation gab es keine Probleme. Schon bevor die Teilnehmer da war die Strecke am Sonntag fahrbereit gewesen. Nicolas Burleigh übernahm die Zeitnahme und Alexander Gebert die Zeitnahme. Danke dafür und an die helfenden Hände des ASC Potsdam.
Nach drei Vorläufen und den drei Finals am Nachmittag, ergab sich folgendes Ergebnis:
Retro 2WD
- Marc Stölting
- Martin Haarhuis
- Joachim Startek
Retro 4WD
- Krebs Sven
- Christian Ruhnke
- Florian Weishaupt
Truck
- Alexander Küster
- Marc Stölting
- Georg Siemens
Wheelie
- Jörg Unkelbach
- Joachim Startek
- Stefan Teitge
Figther Klasse
- Stefan Teitge
- Linus Garcia-Martini
- Arthur Mentzel
Spaß hat es allemal gemacht, auch wenn man ohne „Pokal“ nach Hause fuhr. Für den Tamico Offroad Cup geht es weiter am 03./04.Juni 2023 beim MC Dortmund. Mehr hier: Link zur Vereins-Homepage
Hier noch Bilder vom Renntag:
Hier findet ihr Infos zur Rennserie: https://tamico-offroad-cup.blogspot.com/
Vereinsseite: HP ASC Potsdam