Neujahrs-Cup `24 auf der Lingener Modellbaumesse

Die Teppiche sind eingerollt, die Banner eingemottet und die letzten Schweißperlen sind abgewischt. Wir sind fertig! An dieser Stelle vielen Dank an Tobi Schuster vom austragenden Verein für den Bericht.

Wie bereits vor einigen Tagen berichtet haben wir uns, das Team vom ERC-Racing e.V., ausgeruht und neue Energie getankt. Allem voraus möchten wir uns bei euch, den Teilnehmern bedanken für so ein rundum gelungenes Wochenende. Ohne euch wäre dieses Top-Event in der Emslandhalle im Rahmen der Lingener Modellbaumesse 2024 nicht möglich gewesen.

Die Strecke

Auf der Lingener Modellbaumesse 2024 wurde von uns, dem ERC-Racing e.V., wie bereits im letzten Jahr das Messerennen unter dem Namen „Neujahrs-Cup ‘24“ am Samstag, den 13.01.2024 sowie am Sonntag dem 14.01.2024 geleitet und durchgeführt.

Bereits im Vorfeld waren wir von der Anzahl der Nennungen überwältigt: binnen einer Woche waren bereits 75% der Nennungen bei uns eingegangen und wir wussten schon da, dass es ein super Event wird.

Das Team vom ERC-Racing hatte sich nicht lumpen lassen und hatte im Vorfeld am Donnerstag und Freitag bis teils spät in den Abend hinein das Fahrerlager, die Strecke mit den Maßen 30m x 12m sowie den Technikbereich aufgebaut. Dabei haben alle Vereinsmitglieder tatkräftig angepackt und es lief reibungslos ab.

Gegen 7.30 Uhr am Samstag öffneten sich die Tore für die Fahrer und die Schrauberplätze wurden rasch belegt.

Fahrerlager Teil 1
Fahrerlager Teil 2

Der Samstag begann traditionell mit unserem Langstreckenrennen mit einer Dauer von drei Stunden, welches wie bereits im letzten Jahr von vielen Fahrern aus den befreundeten Vereinen angenommen wurde. Dabei wurde aus Augenmerk auf „Einfachheit“ gelegt: simple Fahrzeuge, schöne Karosserien, einfache Technik. Von den gestarteten zehn Teams konnten sich folgende drei Teams das Podium sichern:

auf Platz 1 Oldschool MCC (Oliver Bloch, Rafael Olmedo, Christoph Thiele),

auf Platz 2 Team Bollerwagen (Marvin + Wolfgang Fritschler, Meik + Klaus Niemann)

und auf Platz 3 das ART Team (Stefan Schomaker, Jan Vogler, Steffen Manthey).

Für die ersten drei Gewinner des Teamrennens gab es einen Pokal, die wir im Vorfeld anfertigen lassen haben.

Am gleichen Tage ging es im Anschluss weiter mit dem Training in Gruppen: hier galt es, sich für die Vorläufe bestmöglich zu positionieren. Im Anschluss wurde bereits der erste von drei Vorlaufdurchgängen gefahren.  

Fahrzeuge – Infostand für die Besucher

Der Samstag endete mit einem gemütlichen Essen beim „Grünen Jäger“, unweit vom Messegelände entfernt. Im Vorfeld haben wir dafür eingeladen und möchten diese Tradition auch beim nächsten Mal fortführen. Mit 30 unserer Freunde und Kollegen war somit ein gelungener Abschluss für den Samstag gefunden.

Gruppembild

Der Einlass am Sonntag war, für RC-Fahrer eher ungewohnt spät, um 8.30 Uhr. Nach ca. 60 Minuten freien Trainings begannen wir nach einer kurzen Fahrerbesprechung für den anstehenden Tag um 10.00 Uhr. Nach weiteren zwei gefahren Vorläufen starteten wir gegen 13.00 Uhr mit den Finalläufen.

Die Polesetter in den Klassen waren:

VTA: Karsten Bartsch

Gentleman: Hans Günther Heitsch

FWD: Marvin Fritschler

17,5: Marvin Fritschler

Unsere Highlights aller gefahrenen A-Finale:

In der Klasse VTA lieferten sich Karsten Bartsch und Michael Lipperheide ein spannendes Duell, welches sich erst im letzten der drei A-Finale entschied. Hier ging Michael Lipperheide knapp als Sieger hervor und konnte sich damit den Sieg in der Klasse VTA sichern.

In der Gentleman waren Hans Günther Heitsch und Thorsten Ulrich diejenigen, die den Zuschauern bewiesen hatten, dass spannende Rennen auch mit ästhetischen Karosserien ausgetragen werden können. Highlight hier war Hans Günthers Überholmanöver in der letzten Kurve gegen Thorsten Ulrich im ersten A-Finale in der oben genannten Klasse. Auch die anderen beiden Läufe des A-Finales konnte sich Hans Günther sichern.

Bei den Fronttrieblern waren es Jill Bartsch und Marvin Fritschler, gegen die kein Kraut gewachsen war. Sie lieferten sich, wie man es bereits aus anderen Rennen kennt, einen spannenden Kampf um den ersten Platz. Beide Fahrer fuhren in allen Finalläufen die fünf Minuten ununterbrochen „Stoßstange-an-Stoßstange“. Den Zuschauern wurde einiges geboten.

Marvin Fritschler als Doppelstarter war auch in der Klasse 17,5 schnell unterwegs: trotz aller Bemühungen konnten weder Meik Niemann noch Rob Janssen Marvin den Sieg nehmen. Somit konnte Marvin Fritschler auch in seiner zweiten Klasse siegreich die Heimreise nach Minden antreten.

 Gut in der Zeit konnten wir pünktlich um 17 Uhr zur Siegerehrung schreiten und die von „Laserdesign Jonas Klostermann“ angefertigten Pokalplatten an die Sieger übergeben.

Die Pokale der Top 3 gingen an:

VTA:

  1. Michael Lipperheide
  2. Karsten Bartsch
  3. Thomas Edelmann

Sieger B-Finale: Ralf Hohmann

Sieger VTA

Gentleman:

  1. Hans Günther Heitsch
  2. Thorsten Ulrich
  3. Donald Riester

Sieger B-Finale: Martin Roland

FWD:

  1. Marvin Fritschler
  2. Jill Bartsch
  3. Stefano Linnenbaum

Sieger B-Finale: Martijn van der Heijden

Sieger C-Finale: Sebastian Nelke

17,5:

  1. Marvin Fritschler
  2. Meik Niemann
  3. Rob Janssen

Sieger B-Finale: Stefan Schomaker

Sieger C-Finale: Gaston van Kleef

Zum Abschluss möchten wir, vom ERC-Racing e.V., uns für die Bereitstellung der Sachpreise für die Abschlusstombola bei unseren Sponsoren bedanken. Die Firmen ToniSport, LMI-Racing, CS-Electronic GmbH, OMG RC Germany und LRP GmbH haben uns bei diesem Event unterstützt und wir hoffen, auf eine erneute Zusammenarbeit für die Zukunft.

Das Team vom ERC-Racing e.V. wünscht einen erfolgreichen Start in die Saison `24. Wir sehen uns auf der Piste!

Danke an Tobias Schuster für den Bericht.

Mehr über den Verein erfahrt ihr hier auf deren Webseite. Übrigens hat der Verein eine eigene Rennstrecke.

Die Adresse der Rennstrecke lautet:

ERC-Racing e.V.,
Feldstraße 27,
48499 Salzbergen,
Germany

Zum Verein: –ERC-Racing e.V.–

Hier noch Bilder vom Event.