Ein unglaublicher Erfolg für Carsten Keller und das SCS M2 Team: Bei der Europameisterschaft der 1:5 Tourenwagen setzte sich Carsten in der hart umkämpften OPEN Class – in der nur die besten Fahrer Europas antreten – beeindruckend in Szene.
Schon das Erreichen des Finales und der Einzug in die Top 10 war ein großer Erfolg. Von Startplatz 7 aus ins Rennen gegangen, konnte sich Carsten bereits in der zweiten Runde nach einigen Rangeleien auf Platz 5 vorarbeiten. Dort behauptete er sich über weite Strecken des Rennens mit konstant starker Leistung, bis zwei Fahrzeuge kurzzeitig an ihm vorbeizogen.
Doch der wahre Wendepunkt sollte noch kommen.
Strategie schlägt Chaos: Das SCS M2 Team war gewarnt – gegen 15:35 Uhr war starker Regen angesagt. Und der kam. Etwa zehn Minuten vor Rennende setzte leichter Regen ein. In diesem Moment befand sich Carsten noch in der gleichen Runde wie der führende Markus Feldmann, der sich direkt hinter ihm positionierte.
Dann die Schlüsselszene: Carsten Keller und BA Arnaldi entschieden sich als Erste für den Reifenwechsel – sieben Minuten vor Schluss. Ein mutiger und taktisch brillanter Call der Boxencrew, bestehend aus Michael Donovan und Dieter Feldmann, die im Vorfeld auf genau dieses Szenario vorbereitet waren.
Dank optimaler Vorbereitung, schnellen Boxenstopps und dem richtigen Set-up mit Regenreifen war der Grundstein gelegt. Timing war alles – und Donovan traf es punktgenau. Viele andere Teams waren auf den Wetterumschwung nicht vorbereitet und mussten Zeitverluste hinnehmen.
Carsten nutzte seine Chance, blieb auch im strömenden Regen souverän und fuhr den Sieg sicher nach Hause – ein großartiger Erfolg für Fahrer und Team!
Dieser Triumph ist nicht nur ein persönlicher Meilenstein für Carsten Keller, sondern auch ein Beweis für die Bedeutung von Teamarbeit, strategischer Weitsicht und kontinuierlichem Training. Carsten ist seit Jahren aktiver Fahrer in der Fujiwara Zenoah Race Car Series, wo er sich regelmäßig mit internationalen Spitzenfahrern, Amateuren und Nachwuchstalenten misst.
Die Europameisterschaft 2025 hat es eindrucksvoll gezeigt: Perfekte Teamleistung bringt den Sieg.














