Pünktlich einen Tag nach dem 1.Rennen zum Berlin Offroad Masters 2015 öffneten sich vor 8 Uhr morgens die Hallentüren. Gut ausgeruht mit einer Stunde mehr Schlaf (die Uhren wurden auf Winterzeit um 1 Stunde zurückgestellt), trafen die ersten Teilnehmer zum freien Training ein. Den Fahrern blieb nun eine Stunde Zeit, ihre Fahrzeuge für das heutige Rennen einzustellen. An der Strecke wurde nur ein Sprung gedreht, sodass die Strecke in diesem Streckenabschnitt einfacher und schneller zu fahren werden konnte. Noch einen Tag zuvor, gab es hier viele Abflüge. Schon im Training konnte man beobachten, dass die Abflüge weniger wurden. Trotzdem wurden Helfer ab und zu doch benötigt, um die Fahrzeuge wieder auf die Bahn zu stellen.
Die Fahrer hatten ihre Fahrlinie gefunden und grübelten im Fahrerlager, was man am Fahrzeug noch verbessern könnte.
Kurz vor 10 Uhr gab es eine kurze Fahrerbesprechung, bevor die vier Vorläufe gestartet wurden. In die Wertung gingen, wie am Samstag, 2 Läufe nach Punktewertung. Nicolaas Burleigh übernahm auch heute wieder die Zeitnahme, die ohne Probleme funktionierte.
In den Vorläufen ging es wieder fair zu und alle kämpften um einen guten Startplatz in den Finalläufen. In 2WD dominierte Tom Bujara (Team C TM2V2), aber Patrick Sommer (Team C TM2V2) und Michael Klaus (Kyoshp RB6) saßen ihm „im Nacken“. Bei den 4WDs setzte sich Michael Klaus mit einem geliehenen Yokomo B-Maxx III (Dank Steffen) klar an die Spitze vor dem Vortagessieger Thilo Schittko (Kyosho Lazer ZX6) und einem gut fahrenden Max Kaiser (Team C TM4), der sein erstes 4WD Rennen fuhr. Pechvogel des Tages war Daniel Rohweder, der gestern noch Platz 2 belegte und
heute im ersten Vorlauf nach einem Crash mit „Totalschaden“ aufgeben musste. Damit wurde aus dem Vier-, ein Dreikampf um den Tagessieg. In der Klasse Short Course war Steffen Puder der Schnellste vor Michael Puder und Danilo Latussek. Die vierte Klasse im Rahmen der Berlin Offroad Masters waren die Monstertrucks. Auch heute entbrannte, wie vom Vortag ein Dreikampf um den Sieg. Mirko Morgenstern (Asso T5M) schaffte es diesmal auf Pole vor Tom Bujara (Team C Eigenbau) und Ebi Beck, der gestern noch auf Startplatz 1 in dem A-Finale startete.
Vorlaufergebnis:
Mehr die Tage zu den Finals und Bildern. Erstmal zu Hause auspacken.
Endergebnis vorab:
Ein paar Bilder noch: