25 Jahre Tamiya Euro-Cup sind eine lange Zeit. Diese Rennserie ist damit die langjährigste und über die Jahre gesehen, auch eine sehr erfolgreiche Rennserie. Immer wieder wurden kleinere Änderungen am Reglement durchgeführt, um sich den neuen Trends anzupassen. Ich selber war vor vielen Jahren in diesem Cup unterwegs. Damals noch mit einem M-Chassis, TW und Formel, aber Moment mal, die Klassen gibt es ja immer noch. Klar hat sich einiges getan bei der Technik. Was geblieben ist, ist sich mit anderen Tamiya-Piloten und Pilotinnen im fairen Wettbewerb zu messen. Über die Jahre hat sich unter den Teilnehmern einiges getan. Es sind immer mehr „Damen“ unserem Hobby „erlegen“ und heizen den „Männern“ mächtig ein. Der Sieg zählt am Ende der unzähligen Rennen im Tamiya-Euro-Cup und ganz besonders bei dem Deutschlandfinale. Dieses fand vom 12.-14.August 2016 auf dem Raceway in Sonneberg statt. Für Tamiya-Enthusiasten ein Pflichttermin im Rennkalender. Kaum einer lässt sich dieses Event entgehen und reisten bereits Anfang der Woche an. Bis zum Rennen am Wochenende füllte sich das Fahrerlager immer mehr.
Eine Neuerung gab es in diesem Jahr bereits am Freitag Abend mit dem Truck-Race. Bei diesem ging es mit den Tamiya-Trucks, wie z.B. dem 1/14 RC-Race Truck „Hahn“ im Team an den Start. Coole Namen haben sich die Teams gegen, wie das Dynamische Duo, 8 Girls – 1 Truck, Drift Lounge, Team Dukes D`Fan, Team akkus united, Team Diedrich, Adrenalin Team, Der Modellbauer,Team Flying Dutchman oder 110% Agent Allstars. Ob der Name für den Sieg entscheidend war, zeigt ein Blick auf das Ergebnis: Truck-Race
- Dynamisches Duo – 288 Runden
- Team Flying Dutchman – 286 Runden
- 110% Agent Allstars – 269 Runden
- Der Modellbauer – 266 Runden
- 8-Girls – 1 Truck – 262 Runden
Am Samstag und Sonntag fielen die Entscheidungen in den Klassen des Tamiya-Euro-Cups. Samstag galt es sich in den Vorläufen einen guten Startplatz für die Finals zu sichern. Bei 15 Piloten im Finale und der starken Konkurrenz wurde es schwer, von einer hinteren Position ganz nach vorne zu fahren. Rad an Rad Kämpfe wurden meist fair ausgetragen. Wer am Ende die Nase vorne hatte, könnt ihr in den Ergebnissen sehen, die nun folgen.
Die ersten drei der einzelnen Klassen und zum kompletten Ergebnis auf die Klassen klicken:
- Thomas Pannwitz
- Simon Lauter
- Dominik Schmid
B-Finale: Werner Bihler
- Simon Lauter
- Ronald Wagenpfeil
- Nico Kühn
B-Finale: Steffen Beckert
- Dietmar Drost
- Peter Drost
- Reto Wagner
B-Finale: Andreas Alsdorf
C-Finale: Donald Wagenpfeil
D-Finale: Gabriele Hummel
- Tobias Dietrich
- Michel Zierold
- Jörg Frömel
B-Finale: Julia Dietrich
- Alexander Heym
- Adrian Ganß
- Albert Mentzel
B-Finale: Claudia Beckert
C-Finale: Mike Limbeck
- Dominik Ruf
- Nico Kühn
- Klaus Waldmann
B-Finale: Celina Ponto
- Thomas Pannwitz
- Christian Sandner
- Sven Janik
B-Finale: Jenny Werneth
Vorbereitung zur Siegerehrung. Pokale und Sachpreise wurden sorgfältig ausgepackt und präsentiert, bevor es zur Siegerehrung kam.
Siegerehrung
Der erfolgreichste Teilnehmer war sicherlich Thomas Pannwitz aus Berlin, der gleich zwei Titel (Formel und Euro-GT) errang. Zum Abschluss wurden zur Erinnerung noch Gruppenbilder gemacht. Für viele war es das erste Deutschlandfinale auf dem Tamiya Raceway in Sonneberg. Spaß hatten die „alten Hasen“, wie auch die Neulinge und zum Abschluss konnte so manch einer mit einem Sachpreis glücklich die Heimreise antreten. Pause, nicht wirklich. Der Tamiya Euro-Cup geht schon ins 26.Jahr. Die ersten Termine stehen bereits fest, nach dem Motto „Nach dem Rennen ist vor dem Rennen“.
Bilder vom Event
Weitere Bilder von Daniel Schneider (Facebookgruppe: RC Racing TEAM Sonneberg IG), danke dafür:
–Kurzes Video vom Finalstart GT–
Quelle: Tamiya