Bisher schritt der Aufbau des Konghead 6×6 von Tamiya ohne Probleme. Anhand der Bauanleitung sollte selbst der ungeübte Modellbauer und Einsteiger keine Probleme haben. Dafür sind zahlreiche Abbildungen und Hinweise vorhanden, um den Zusammenbau so leicht wie möglich zu gestalten. Selbst die passenden Schrauben und Kleinteile zu finden ist einfach. Tamiya hat dafür links auf jeder Seite der Bauabschnitte diese im Maßstab 1:1 abgebildet. Für die Kunststoffteile gibt es am Ende der Anleitung komplette Abbildungen, damit ihr auch diese Teile leichter findet. In diesem Teil geht es zu Beginn weiter mit dem Aufbau der Aufhängung und den Antriebswellen. Als Antriebswellen verwendet Tamiya ganz normale Metallknochen und Achsen. Die Aufhängung selbst ist aus Kunststoff und mit fester Einstellung. Eine Sturzeinstellung ist nicht vorgesehen. Nun geht es weiter.
Den Beginn macht die vordere C-Hub Aufhängung mit den vorderen Querlenkern und dem C-Hub mit den Lenkhebeln. Dazu werden die unteren Querlenker mit der Markierung (ein Strich) miteinander verschraubt. Dabei ist zu achten, dass die Striche genau übereinstimmen. Die beiden Outdrives (welche die Knochen mitnehmen) mit Fett benetzen und wie in der Anleitung zu ersehen, einsetzen. Die unteren Querlenker werden mittels einen U-geformten Stiftes am Getriebegehäuse befestigt. Seht selbst.
Es folgt der Einbau der C-Hub Aufhängung mit dem C-Hub und den Lenkhebel, damit euer Konghead überhaupt ums Eck fährt. Die Lenkhebel werden mit zwei King-Pins in den C-Hubs drehbar befestigt. Einfach, aber hat sich immer wieder bewährt. Die Achswellen werden in Kunststofflagern geführt, auch hier sind auf Dauer und bei stärkeren Motoren durchaus Kugellager sinnvoll.
Eins fehlt noch in diesem Abschnitt. Ein kleines Kunststoffteil, welches den „Drahtbügel“ sichert. Dieser kann nun nicht mehr nach vorne „rutschen“.
Im nächsten Schritt geht es mit dem Antrieb und der Vervollständigung der mittleren und hinteren Aufhängung weiter. Diese sind identisch im Aufbau und Verwendung der Aufhängungs- und Antriebsteile. Die Outdrives werden montiert, dann die Radträger und hinten die fehlenden Aufhängungsteile. Einen Hinweis gibt es an dieser Stelle von uns. Anstatt der „festen“ Aufhängung mit den Radträgern könnt ihr die Hinterachse „mitlenkend“ bauen, also wie an der Vorderachse mit einer C-Hub Aufhängung. Eine schöne optionale Sache, welche Tamiya beim Konghead ermöglicht. Als Servo solltet ihr ein zweites Servo, welches mit dem vorderen Lenkservo identisch ist. Achja, ein 3-Kanal Fernsteuerung mit Mix-Modus, wie bei der Futaba T4PV solltet ihr wegen der beiden Lenkservos nutzen. Dann könnt ihr diese miteinander „mixen“. Das sei kurz erwähnt. Nun geht es mit dem Zusammenbau weiter.
Auf die hintere Aufhängung gehen wir jetzt mit einer kleinen Bildergalerie ein. Diese unterscheidet sich nicht im Aufbau der mittleren Aufhängung. Es entfällt nur der Einbau der Dämpferhalterung. Sollte etwas unklar sein, einfach zurückscrollen.
Wir haben gleich nachgemessen. Knapp 4,5 cm beträgt der mechanisch mögliche Weg, den die Aufhängung absolvieren kann.
Bisher sind wir schon weit gekommen. Hier bekommt ihr einen Blick auf das derzeitige Ergebnis. Bereits im nächsten Teil wird der Tamiya Konghead fertig werden. Bleibt dran und überzeugt euch vom fertigen Fahrzeug.