Los geht es! DEUTSCHE MEISTERSCHAFT VG5 2019 beim MCC RHEIN-AHR

Knapp 60 Teilnehmer sind bei strahlendem Sonnenschein in den offiziellen Trainingstag zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft Tourenwagen 1:5 beim MCC Rhein-Ahr gestartet. Es ist die Nummer 26, bei der es um die DM-Titel in Modified und Standard. Nachdem am Mittwoch schon einige zum Training vor Ort waren, ging die DM nun offiziell los.

Modified und Standard: Der Unterschied liegt beim Motor, Resorohr und der Airbox / Luftfilter. Die Motoren von Zenoah dürfen nur „Standard“ ohne Tuning gefahren werden. Klar, dass wirkt sich auf die Leistung, die Rundenzeiten und positiv auf den Geldbeutel aus. Für ca. 200 € bekommt man einen Zenoah-Motor von der „Stange“, anstatt für einen getunten Motor bis zu 700/800 Euro ausgegeben zu müssen. Das Resorohr hat eine Preisobergrenze von 250 € und eine Aixbox hat das Preislimit von maximal 80 Euro. Schaut man auf den Markt, dann fallen Resorohre aus Titan raus, wie auch Airboxen aus Carbon. Auf der Strecke machte dies knapp unter einer Sekunde pro Runde beim MCC RHEIN-AHR im Training aus. Das Reglement findet ihr dazu im DMC-Jahrbuch unter Punkt: 5.4.8 Motoren / 5.4.9 Schalldämpfer.

Nach dem Training am Freitag kristallisierten sich die ersten Titelanwärter heraus. Maximilian Hornig war im Training vorn. Ihm folgten Michael Mielke, Michael Donovan und Vizemeister Marco Weigerding. Alle 5 Fahrer lagen innerhalb von 1 Sekunde nach den fünf schnellsten aufeinanderfolgenden Runden. Nicht schlecht, wie dicht es an der Spitze zugeht.

Bild von Günter Honert auf der DM VG5TW in Leipzig 2018

In Standard war es Uwe Pauly, der mit knapp 0,8 Sekunden vor Marcus Oppenhorst die Bestzeit nach den 5 Runden fuhr. Milles Treutler lag 1,2 Sekunden dahinter vor Christian Weber. In dieser Klasse sind die Abstände deutlich größer als in Modified. Da müssen die Kontrahenten von Uwe Pauly noch was finden, um die Zeit aufzuholen. Dies war erst das Training. Samstag geht es weiter mit den Vorläufen und Sonntag ist Finaltag.