In diesem Jahr ging es nach Italien zur EFRA Europameisterschaft 2024 in den Klassen 1/8 GT und GTE. Damit war klar, dass die italienischen Fahrer mit ihrem Heimvorteil ganz klar in der Favoritenrolle waren.  Dies zeigte sich nicht nur bei der Teilnehmerzahl, sondern auch beim Rennausgang. In der Klasse 1/88 GT war es Natanaele Senesi, der sich den Titel vor Edoardo Repetti und Andrea Catanzani holte.  Unter den Top 20 gab es genau 2 Fahrer mit Bernard Alain Arnaldi (Frankreich) und Herfried Pucher (Österreich), die nicht aus Italien waren.

Die Beteiligung aus Deutschland war eher bescheiden. Wir haben mit Toni Gruber und Jörn Neumann super Fahrer in den Klassen, die bei der IFMAR WM schon die Weltmeisterschaften gewann. Bei der diesjährigen EFRA Euro waren diese Fahrer nicht dabei. Nur Mirko Engert nahm den Weg nach Italien auf sich und stellte sich der Konkurrenz. Mirko gelang es in dem starken Teilnehmerfeld das Finale zu erreichen. Ihm gelang ein neunter Platz. Herzlichen Glückwunsch.

An der Spitze entbrannte wie erwartet ein Kampf zwischen den italienischen Fahrer um den Sieg. Nachdem Rosario Giaimo als Sieger feststand, entschied Natanaele Senesi im letzten der drei A-Finale die Vize-Meisterschaft für sich. Der Traum vom Doppelsieg war dennoch geplatzt. Dritter wurde Daniel Schepis.