Traumhaft – 8.Tamiya Eurocup Austria in Laa an der Thaya

Am Samstag den 15.06.2019 fand in Laa an der Thaya der 8.Tamiya Eurocup Austria 2018/19 beim wunderschönen Mod.Race04 Laa statt.

Der Club hat ein einiges zu bieten: Sehr nette Leute, Top-Buffet, Naßräume, genügend Platz für viele Starter und eine sehr große anspruchsvolle Strecke.

Ab 08:00 konnte bis 12:30 trainiert werden, die Vorläufe starteten um 13:00. Es waren Temperaturen um die 36°C waren angesagt. Und so war es dann auch! Das Thermometer kletterte unbarmherzig nach oben! Streckenpostendienst auf einem Sonnenplatz zu versehen, war kein angenehmer Job.

Aber nicht nur die Lufttemperatur war heiß. Es wurde auch extrem heiß auf der Rennstrecke gefightet!

Insgesamt gab es 40 Nennungen und erfreulicherweise auch 4 neue Starter zu sehen.

Stock:

In der Klasse Stock bestritten 2 neue Jungs ihr erstes Rennen und sie hielten tapfer mit.

TQ holte sich der Führende der Meisterschaft, David Weissenböck, vor Fabian Fuhrmann und Marcel Lenz. Heinrich Munz, mit 27Mhz AM TA02, fuhr auf Rang 4, auf den weiteren Plätzen Andreas Hofer, Martin Sarközi, Simon und Elias.

Mit 2 Laufsiegen sicherte sich David vor Fabian (1 Sieg) und Marcel den ersten Platz.

Podest Stock:

David Weissenböck
Fabian Fuhrmann
Marcel Lenz

RaceTruck:

Auch hier gab es 2 neue Starter(innen). Eine Dame bestritt ebenfalls mit den Brummis ihr erstes Rennen. Franz Pletka, ein sehr erfahrener Tourenwagenfahrer, trat ebenso zum erstem Mal beim Tamiyacup an. Die Vorläufe und Finale dominierte David Grötz, mit seinem schnellen MAN-Truck. Von TQ startete David zu 2 Laufsiegen im Finale und gewann vor Martin Holzeis und Franz Pletka dieses Rennen. Auf den Plätzen landete Markus Fuhrmann, der Führende in der Meisterschaft, vor dem Meisterschaftszweiten Zoltan Hodi.

Podest Race Truck:

David Grötz
Martin Holzeis
Franz Pletka

M-Chassis:

In dieser Klasse ging es extrem spannend zu. Schon in der Vorläufen gab es 3 unterschiedliche Vorlaufsieger. TQ sicherte sich der Meisterschaftszweite, Fritz Kellner, vor Wolfgang Schober und dem Führenden der Meisterschaft, Robert Lengauer. Jeder der 3 hatte einen Vorlauf gewonnen. Das lies spannende Finalläufe erwarten.

Finale 1: Schober vor Kellner und Lengauer

Finale 2: Lengauer vor Kellner und Schober

Das letzte Finale sicherte sich wieder Lengauer vor Kellner und Martin Holzeis

Podest M-Chassis

Robert Lengauer
Wolfgang Schober
Fritz Kellner

Wie spannend und eng die Rennen verliefen ist auch daran erkennbar, dass Fritz mit 3 zweiten Plätzen „nur“ Rang 3 rausfahren konnte.

TopStock:

Spannend ging es auch in der TopStock Klasse zu. Hier wurden die vollgetunten TT02S, TA05, TA07 und TB03 Wannenchassis eingesetzt. Die ersten beiden Vorläufen dominierte noch Miga aber dann im dritten Vorlauf sicherte sich Walter Weissenböck mit einem beherzten schnellen Lauf TQ vor Miga, Schober, Holzeis, Engelmayer, Youngster Simon und Raffael. Die Finalläufen verliefen mehr oder weniger turbulent. Walter fuhr vorne weg und sicherte sich mit 3 Laufsiegen klar den Tagessieg. Dahinter wurde es spannend, da Miga mit seinem TB03 zurückfiel und nur Rang 5 rausfahren konnte. Knapp am Podest schrammte auch Stefan Engelmayer auf TA07R vorbei.

Podest:

Walter Weissenböck
Wolfgang Schober
Alex Holzeis

EuroTW:

In der schnellsten Klasse traten mit Friedrich King Pfeiffer und Andy Scheuch 2 Cracks an um sich mit den TEC Fahrern zu messen. Friedel dominierte alle Läufe klar, jedoch wurde auf den hinteren Plätzen um jeden Zentimeter hart aber fair gefightet.

TQ sicherte sich klar Friedel Pfeiffer vor Markus Fuhrmann, Andy Scheuch und Florian Scheer. In den Finalläufen waren ähnlich wie die Vorläufe. Friedel siegte mit 3 Laufsiegen.