Am Samstag, den 12.01.2019 ging es bei dem RC-Speedracer weiter mit dem dritten Lauf zum Bernauer Offroad Cup und dem SK-Lauf 5. Diesmal kamen zwei weitere Klassen im Rahmen des Cups durch den SK-Lauf hinzu. Dies waren die beiden Standard-Klassen ORE4WD und 2WD, wodurch sich die einzelnen Klassen etwas aufteilten. Der Doppelsieger Mirko Morgenstern verzichtete in den offenen Klassen auf seinen Start, um sich für die kommenden Deutsche Meisterschaften zu qualifizieren, wie dies auch andere Fahrer taten. Diesmal mit am Start war Sebastian Honscha, der den Weg nach Bernau auf sich nahm. Mit dabei auch sein Papa, der bereits im Training mit ihm am Setup arbeitete. Neben vielen einheimischen Piloten waren Illias Reise und Sophie Müller mit am Start, die beide am letzten Wochenende beim KIM 2019 dabei waren.
Doch nun zum Rennen. Bereits ab 7 Uhr waren die ersten Fahrer auf der Strecke unterwegs, die im Gegensatz zum letzten Rennen leicht verändert wurde. Diesmal war die Steilkurve an einer anderen Stelle und vor der Geraden musste ein kleiner Sprung überwunden werden. Die Herausforderung war, den Kurvenausgang der Steilkurve gut zu erwischen und dabei nicht die Abgrenzung zu treffen. Da ging schon mal was kaputt, wenn man diese berührte. Ansonsten bliebt das ursprüngliche Layout auf dem EOS-Teppich gleich.
Nachdem vor 9 Uhr die Fahrerbesprechung durchgeführt wurde, begannen die drei Vorläufe, Den Start machten die Rookies, bei denen die „Papas“ am Streckenrand mitfiebertern. Schön, dass der Nachwuchs in dieser Klasse eine Chance bekam, ihre ersten Rennerfahrungen sammeln zu können. Der Spaß blieb bei den „Kleinsten“ dabei nicht auf der Strecke und langeweile kam nicht auf. Auf jeden Fall eine schönen Idee, dass es solche Klasse gibt.
Danach folgten die weiteren Klassen im Wechsel unter den wachsamen Augen von der Rennleiterin Mariana Falk, Peter Braun in der Zeitnahme und Andreas Liebermann in der technischen Abnahme, der akribisch die Einhaltung des Reglements überwachte. Für die Teilnehmer des SK-Laufes wurde darauf geachtet, dass dieses eingehalten wurde. Vor allem bei den Reifen, die begrenzt waren.
In den beiden Standard-Klassen war es Mirko Morgenstern, der im letzten Jahr Deutscher Meister ORE2WDST wurde, der ungefährdet einen Doppelsieg vor Eberhard Beck, einem Urgestein im RC-Car Sport und Marcel Felzmann einfuhr.
In den beiden Klassen ORE2WD und 4WD dominierte Sebastian Honscha, der schon bei vielen reginalen und nationalen Events siegreich war. Unglaublich, wie er es schaffte, von Startplatz 5 in 2WD noch zu gewinnen vor Sophie Müller, die schnelle Fahrerin aus Sachsen. Sophie war gerade zu Sworkz gewechselt und steuerte ihren S12-1M auf Platz 2 vor Gordan Mai, der sich in den letzten Jahren zu einem ernstzunehmenden Fahrer im Raum Berlin entwickelte. Knapp verpasste Ilias Reise das Podium, der eigentlich in 1/8 Offroad heimisch ist und in den Wintermonaten zu den 1/10ern wechselt. In der Klasse 4WD fuhr er auf Platz 2 vor Steven Nortdorf.
Einen Überraschungsgast gab es an diesem Samstag mit Gerd Strenge, der vielen noch bekannt sein dürfte und Entwickler des Durangos war. Leider ist dieses Projekt aus „Eis“ gelegt, nachdem er bei der Entwicklung nicht mehr dabei war. Man erinnere sich an die vielen Erfolge von Jörn Neumann, aber auch Sebastian Honscha mit dem Fahrzeug. Lange ist es her.
Hier nun das Endergebnis des Tages:
Rookie 2WD
- Friedrich Ladendorf
- Jonas Kolloff
- Nathanael Meunier
- Kawin Chunthanom
ORE2WD
- Sebastian Honscha – Yokomo
- Sophie Müller – Sworkz
- Gordon Mai – Schumacher
ORE4WD
- Sebastian Honscha – Xray
- Illias Reise – Xray
- Steven Nortdorf – Xray
ORE2WDST
- Mirko Morgenstern – Asso
- Eberhard Beck – Asso
- Marcel Felzmann – Asso
ORE4WDST
ORETR2
Bildergalerie
Verein: RC-Speedracer
Weitere Links
Bilder zum 1.Lauf des Bernauer Offroad Cup beim RC-Speedracer
#mikanews